Okt. 25, 2011
In einer repräsentativen Umfrage in der deutschen Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren im September hat das Monheimer Institut Menschen zu ihren Ängsten befragt und Bemerkenswertes herausgefunden:
Die Menschen glauben, die Gesamtbevölkerung sei ängstlicher als man selbst. Kein schlechtes Zeichen, viele Themen sind im aktuellen Diskurs präsent, man selbst spürt aber davon nichts und fühlt sich nicht betroffen.
Im Erwerbsleben lauert die Gefahr .... für andere
Besonders deutlich wird dies bei Themen, die das Erwerbsleben betreffen. Es gibt eine allgemeine Stimmung, die pessimistischer ist als persönliche Perspektiven. Man selbst fühlt sich relativ sicher, glaubt aber, dass andere Arbeitslosigkeit, berufliche Misserfolge und Arbeitgeberinsolvenz fürchten. Diese (gefühlte) berufliche Sicherheit ist bei Älteren (40-69 Jahre) stärker ausgeprägt als bei Jüngeren (18-39 Jahre).
Frauen und Männer ängstigen sich unterschiedlich
Persönliche Schicksalsschläge, wie Krankheit und Tod in der Familie stehen weit oben im Ängste-Ranking und werden von Frauen stärker erlebt als von Männern. Diese wiederum fürchten sexuelle Probleme mehr als Frauen.
Entscheidungen der Bundesregierung sind unkalkulierbar
Aber auch politische Entscheidungen der Bundesregierung und die Staatsverschuldung in Euro-Ländern sind Themen, die die Menschen zurzeit sehr stark beschäftigen. Man weiß nicht, wo die Reise hingeht. Ältere (40-69 Jahre) spüren diese Ängste stärker als Jüngere (18-39 Jahre).
Hundefreunde können aufatmen
Bleibt abschließend die panische Angst vor Hunden, die der ein oder andere hat. Innerhalb der Bevölkerung nimmt sie nur einen geringen Anteil ein. Sollte also Ihr Hund mal ohne Leine laufen, braucht man sich nicht sorgen, dass Passanten in Panik verfallen.
PRAGMATISCH FORSCHEN. SICHER ENTSCHEIDEN.
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