Dez. 21, 2006
Die apparativen Testmöglichkeiten haben in den letzten Jahren viele neue Anwendungsbereiche zutage gefördert. Ob elektronisches Tachistoskop, Realtime-Response-Messung, die Messung von physiologischen Reaktionen oder computergestützte Befragungen, jede Methode hat ihre Nischen gefunden. Ein Verfahren, das dabei eine sehr wichtige Rolle spielt, sind Realtime-Response-Bewertungen, die in Echtzeit das Verlaufserleben von Fernsehsendungen, Fernsehwerbespots, Radiosendungen oder Musiktiteln transparent machen.
Das Monheimer Institut hat sich mit dieser Methode mehr als ein Jahrzehnt auseinander gesetzt und sie u.a. in Kombination mit der Messung von Körperreaktionen eingesetzt. Mittlerweile wurde ein Testverfahren entwickelt, mit dem Zeitschriften in Echtzeit beurteilt werden können. Praktisch bedeutet dies, dass Print-Titel computergestützt Lesern dargeboten werden, die währenddessen die Möglichkeit haben, das, was sie sehen und lesen unter Nutzung der Realtime-Response-Technik zu bewerten. Parallel dazu werden physiologische Reaktionen gemessen, um einordnen zu können, ob Gefallendes oder nicht Gefallendes auch emotionalisiert.
Dieser Test bietet die Möglichkeit, Heft-Dramaturgien einer detaillierten Analyse zu unterziehen und z.B. aufzudecken, ob USPs eines Titels ausreichend durch z.B. redaktionelle Veränderungen weiterhin ihre Wirkkräfte entfalten. In Stichproben von 50 bis 100 Lesern ist es möglich, Print-Titelnutzung praktisch erlebbar zu machen.
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